Anfang März, also vor dem Start der Ausgehbeschränkungen aufgrund der Virusepidemie, trafen sich an dem gepflegten Vereinsgelände des Kanu-Club Unkel e.V. (KCU) rund 30 Kanuten, die einer Einladung des Kanuverbands Rheinland (KVR) zum Wandertag folgten. Die Streckenauswahl und Organisation vor Ort hatte die KCU-Wanderwartin Sabina Ramershoven übernommen. Um 11 Uhr brachen die Wassersportler zu der ca. 4-stündigen und 17 km langen Tour entlang des Rheins, über die Erpeler Lay, durch das Kasbachtal und auf die Unkeler Höhen auf. Herrlich sonniges Wetter und milde Temperaturen förderten die Bewegung der Kanuten in der Natur und förderten die Erfrischung von Körper und Geist. Nach dem langen Wintertraining nahmen die Teilnehmer auf diese Weise auch gern die Gelegenheit zum vereinsübergreifenden Austausch über Paddeltouren und –erlebnisse aus dem letzten Jahr sowie Pläne für 2020 wahr.
Nach Ankunft an der Laurentiushütte wurde die Wanderschar durch ein Vorauskommando des KCU mit belegten Brötchen sowie warme und kalte Getränke versorgt. Nach dieser Stärkung setzten die Wanderer ihre Tour über die Höhen und dann hinunter zum Rhein fort, um den Nachmittag am Ende mit selbstgebackenem Kuchen und Kaffee auf der Terrasse des KCU-Bootshauses ausklingen zu lassen. – Aufgrund der in der Folgezeit zur Eindämmung der Ansteckungsrate mit Corona verhängten Regeln mussten auch die Kanuvereine im KVR ihre gesamten Aktivitäten aussetzen. So sagte der KC Unkel das regelmäßige Training, seinen für den 23. März geplanten Saisonauftakt mit dem Anpaddeln auf dem Rhein wie auch die für den 10. bis 13. April angesetzte Ostertour an die Sauer nahe der luxemburgischen Grenze ab. Informationen über ein Ende der Einschränkungen für die Vereinsaktivitäten sind noch nicht absehbar. Der Verein wünscht allen, dass sie gesund durch diese Zeit kommen.
Weitere Informationen zum Verein finden sich auf: www.kc-unkel.de